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Graue Literatur

Graue Literatur, das sind nicht publizierte, sondern außerhalb des Verlagswesens veröffentlichte Schriften aller Art: z.B. Forschungsberichte, Hochschulschriften, Broschüren, Typoskripte, Tätigkeitsberichte, Projektkonzepte u. a. m.

Die STICHWORT-Bibliothek beinhaltet einen relativ großen Anteil Grauer Literatur. Sie stellen wichtige Dokumente aus Forschung und Bewegung dar, die teilweise sonst nicht erhalten und erschlossen sind.


Bunte Perlen im Schatzkästchen

"Aber machen wir doch einmal den so genannten Hängeschrank auf: Da gibt es frühe Manifeste, Programme, Arbeitspapiere, die die Bewegung an ihrem Wendepunkt von interner Reflexion zur öffentlichen Arbeit dokumentieren; weiters Projektberichte, offizielle Ergebnisprotokolle österreichischer Frauenkonferenzen, diverse UN-Berichte zur Lage der Frauen, Informationsbroschüren aus der Frauenbewegung wie auch von in- und ausländischen Institutionen. Nehmen wir noch die Hochschulschriften. Sie sind ein Beispiel für den Knotenpunkt, den die Graue Literatur zwischen unserem Archiv und der Bibliothek darstellt, denn sie dokumentieren zum einen die Ergebnisse der Frauenforschung in Österreich, zum anderen stellen sie Quellen für neue Forschungen dar. [...] Wir freuen uns immer über Belegexemplare, die uns zur Verfügung gestellt werden!"

(M. Hauser, Bunte Perlen im Schatzkästchen, STICHWORT-Newsletter 4/1997)

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